Das Prinzip des Trocknens ist heute genauso einfach wie vor Tausenden von Jahren. Den für den Verderb verantwortlichen Mikroorganismen wird die wichtigste Lebensgrundlage entzogen: Wasser! Wenn der Wassergehalt unter 4 % sinkt ist ein Lebensmittel nahezu unbegrenzt haltbar. Das wussten bereits die „alten“ Jäger und Sammler. Pflanzen, Früchte, Samen, Wurzeln, Pilze aber auch Honig, Eier, Fleisch und Fisch wurde über Feuer oder in der Luft getrocknet. Diese einfache Methode wenden wir heute genauso an, um beispielsweise Obst, Pilze und Kräuter haltbar zu machen.
„getrocknete Tomaten aus dem Backofen“ weiterlesenZucker – und warum ich dennoch Himbeermarmelade mit Thymian koche
Beginnen wir gleich mal mit dem Zucker. Zucker mag auf den ersten Blick den süßen Geschmack repräsentieren. Doch das Bild trügt. Der süße Geschmack ist wesentlich diffiziler: Gemüse, Fleisch, Getreide, Milchprodukte und Muttermilch sind süß. Der weiße Haushaltszucker – Rübenzucker –, wie wir ihn heute kennen, kam erst im 18. Jahrhundert auf. Durch Zucker aufbereitete Speisen und Süßigkeiten sind viel zu süß und sorgen für die Überfeuchtung der Gewebe, sie reizen und überhitzen den Organismus. Übergewicht und andere sogenannte Zivilisationskrankheiten entstehen.
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