Der Frühling beginnt uns in seiner vollen Pracht und Kraft zu fesseln. Alles treibt. Winzige Blätter und Knospen wagen sich erst zaghaft – sanft und bedacht – und dann fast stürmisch ins Rampenlicht.
Jedes zarte Pflänzchen sprießt auf seine Weise. Dieses wundervolle Naturschauspiel kann man in vielen Bereichen 1:1 auf uns Menschen umlegen.
- Als Babys behütet, sanft und weich. Und bald- mit kindlicher Kraft – entdecken wir wie ein Wirbelwind die Welt.
- Morgens, vorsichtig prüfend, einen Fuß mal aus der warmen Decke strecken. Sobald der Duft von frischer Luft und Frühstück uns umweht – die Sonne unsere Nase kitzelt – starten wir voll Tatendrang und Energie in den Tag.
- Wenn die Temperaturen wärmer werden und die Sonne an Kraft gewinnt, streifen wir den Winter ab. Radfahrer, Läufer, Spaziergeher – wer im Frühling unterwegs ist, merkt den Tatendrang seiner Umgebung.
Ihr seht Frühling ist die Kraft des Neubeginns: Sei es in der Lebenszeit, im Tagesablauf und im Jahreskreis.
Diese frühlingshafte Kraft symbolisiert in der TEM den Sanguiniker – Kinder zeigen das am besten:
- Voller Tatendrang
- Täglich, ja fast minütlich neue Entdeckungen
- Immer im Spielmodus
- Spontanes Lachen
- Kreativer Spaß
- Freude am Leben
- Unbeschwerte Spontanität
- immer im Wachsen
Und genau das zeichnet auch den lebenslustigen, genussfreudigen Sanguiniker aus.
Erkennst du Übereinstimmungen? Bestimmt!
Ja weil jeder von uns diese temperamentvollen Kräfte in sich trägt und im Laufe des Lebens – speziell in der Kindheit – durch sie geprägt wurde.
Wer als Grundkonstitution Sanguiniker ist, spürt das natürlich am stärksten. Der frische, tatkräftig grüne Frühling ist oft des Sanguinikers Lieblingsjahreszeit.